Feuchtgebiete – Rezension

Mai 27, 2008 um 11:32 am | Veröffentlicht in Bücher sind zum Lesen da | 6 Kommentare
Schlagwörter: , , , , , , ,

Habe →hier eine Rezension zu diesem Bestseller gefunden. Beurteilen möge jeder selbst sowohl Buch als auch Rezension. Bewundern tue ich an diesem →Buch seine Eignung zum Bestseller, sonst eigenlich nix. →Anais Nin und →Henry Miller schrieben besser. Das beste →Feuchtgebiet das ICH kenne, ist die →Rossmoosalm in Bad Goisern.

6 Kommentare »

RSS feed for comments on this post. TrackBack URI

  1. Und wenn man mal Millers Frühwerk „Opus Pistorum“ liest, so ist Roche in ihrer „Offenheit“ auch mindestens 70 Jahre zu spät

  2. Ich muss zugeben, dass ich die Lesung bei Einslive vor ein paar Wochen sehr amüsant fande und ich für einen kurzen Moment darüber nachgedacht habe, das Buch zu kaufen. Zum Glück tat ich letzteres nicht, sonst würde ich mich heute wohl ärgern 😉

  3. Merkwürdig, dass Henry Miller bei der jungen Generation in Vergessenheit geraten ist. Vielleicht deshalb, weil er zu komplex schreibt. Vielleicht kommt einmal ein Politik-Student daher und beweist, dass Miller auch subversiv politisch tätig war. Tropic of Capricorn halte ich für sein bestes Buch.

  4. Da ich selber einmal in Paris als Bohemien gelebt habe, gefällt mir Stille Tage in Clichy am besten. Man kann wirklich so leben, wie im Buch beschrieben.

  5. ach je…

    wenn z.B. frau schmitz aus bilderstöckchen dieses buch geschrieben hätte, wäre folgendes passiert…

    – kein verlag hätte das manuskript angenommen
    – kein mensch hätte darüber gesprochen
    – keiner hätte lobeshymnen losgelassen

    und es hätte auch nix gefehlt auf dieser welt. so aber hat eine medien-hype-frau das klügste getan, was sie tun konnte und sich eines sicheren medien-hype-themas angenommen, wenn es denn von einer medien-hype-frau bearbeitet wird, sex sells, tv sells usw.

    wenn ein kleiner dicker mann plötzlich wandern und in sich geht – fehlanzeige. wenn kerkeling das tut- wow.

    wenn eine blonde frau aus buer-erkenschwick sich gedanken darüber macht, ob sie eigentlich besser am herd statt hinter der bäckerei-theke aufgehoben ist – gähn. wenn die frau tagesschau gesprochen hat – zeter und mordio.

    ich mag übrigens roche und kerkeling als medienkunstobjekte und ich wünsche beiden mit ihren weiteren büchern dollen erfolg (frau herman wünsch ich das nicht) – nur muss man das an jeder stelle noch einmal durchkauen? selbst frauenpolitisch sehe ich da keinen anlass zu, die feuchtgebiete wurden von ganz anderen schon viel früher befreit und durchlüftet!


Hinterlasse einen Kommentar

Bloggen auf WordPress.com.
Entries und Kommentare feeds.