Über die Nachhaltigkeit des ersten Kusses

November 11, 2008 um 11:15 pm | Veröffentlicht in lyrik, Romantik | 8 Kommentare
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Tanzen kannst Du mit mir, lachen, reiten, wandern.

Für Deine Sorgen aber such Dir jemand andern.

So spricht sie zu mir- und ich muss schweigen,

tanze weiter mit ihr Reigen.

Heute noch – jedoch schon morgen

Tanz‘ ich allein, das Herz voll Sorgen.

Und dennoch bleibe ich ihr gut.

Sie gab zum ersten Kuß mir Mut.

8 Kommentare »

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  1. Zu Einzigartigem war sie gut: Zum ersten Kuß und damit Schluß!
    Es fröstelt mich, ob dieser Kaltschnäutzigkeit der Frau vom ersten Kuß. Du hast eine Stimmung beschrieben, die so viel Bitteres weitergibt. Es ist die Erkenntnis, daß hier niemals Liebe war. Es war nur Tändeln allein. Ein Schock beim Tanzen, herausgerissen aus dem Wirbel der Gefühle. Kälte blickt mich an und ich möchte wärmen…

  2. Tolle Seite, gefällt mir sehr gut =) Weiter so…

    LG

    Campori

  3. Der Kuss aber war super, der erste. Im Tunnel. Leider war ich zu nervös und so blieben meine Hände untätig.

  4. Ja, wenn Du im Tunnel die Hände vom Lenkrad nähmst, wäre ich auch nervös. Was war es denn? Ein Mofa, das Du vom Bruder klautest, weil Du noch zu klein warst?

  5. Nein, es war in der Eisenbahn zwischen goisern und Ischl, da ist ein Tunnel.
    Da gibt es sogar ein Gstanzl davon, vom Tunnel.
    Zwischen Goisern und ischl
    jo do is a Tunnö
    kimmst eine wirds finsta
    kimmst ausse wirds hö.

  6. Zwischen Goisan und Ischl,
    jo do gibts ma a Bussl,
    oba i bin an Dussl
    hobs nie wieda gsehn.

  7. Tua net sovvü Mitleid heischen!

  8. Frechheit! HAST DU KEIN Mitgefühl. Hast Du Stein statt Herz?


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